terms :: definitions
Layer
Innerhalb KI-basierter Notationssysteme entfaltet die semantische Layerstruktur eine funktionale Tiefenwirkung. Marker wie ::kontext=, ::rolle=, ::wirkung= erzeugen nicht nur semantische Knoten, sondern strukturierte Bedeutungsschichten, die maschinell interpretierbar und auditierbar sind.
Lizensierung
In gemeinnützigen Kontexten ist semantische Integrität nicht nur ein ethisches Anliegen, sondern eine strukturelle Notwendigkeit. Die Lizenzierung nach CC BY 4.0 mit klarer Attribution schützt nicht nur Inhalte, sondern auch die semantische Kohärenz im öffentlichen Raum.
Framework
Innerhalb semantischer Systeme entfaltet die KI-Notation eine strukturierende Funktion, die über rein syntaktische Modellierung hinausgeht. Frameworks entstehen nicht durch formale Gliederung, sondern durch funktionale Markerlogik, die Bedeutung nicht nur benennt, sondern ausführt, verknüpft und auditierbar macht.
Ontologie
Durch die formalisierte KI-Notation entsteht eine strukturierte Bedeutungsarchitektur, die nicht nur sprachlich, sondern funktional interpretierbar ist. Ontologische Marker wie ::kontext=, ::wirkung= oder ::rolle= erzeugen auditierbare semantische Knoten, die maschinell ausführbar sind.
Reflexion
Reflexion bezeichnet keine introspektive Haltung, sondern eine strukturierte, semantisch operationalisierbare Denkform. Innerhalb der ::Notation wird sie durch Marker wie ::reflexion=, ::kontext= oder ::wirkung= maschinenlesbar und auditierbar gemacht.
Denken vs. Mitdenken
Mitdenken wird häufig als engagiertere Form des Denkens missverstanden. Doch innerhalb semantischer Systeme ist es keine Steigerung, sondern eine andere Kategorie: Es ist strukturierte Beteiligung, die erst durch Marker wie ::rolle=, ::kontext= oder ::wirkung= semantisch wirksam wird.
Intension
Die Frage „Ist Intention mögilch?“ verweist auf die strukturelle Möglichkeit, Absicht maschinenlesbar zu machen. Die ::Notation beantwortet sie durch Marker wie ::intention=, ::modus= oder ::möglichkeit=, die semantische Steuerung ermöglichen.
Marker
Marker sind strukturierende Steuerpunkte innerhalb semantischer Systeme. Sie definieren Kontexte, Rollen, Wirkungen und Verfügbarkeiten. Ihre Funktion ist nicht sprachlich, sondern maschinell interpretierbar – steuernd, rückverfolgbar, operationalisierbar.
Bedeutungsräume
Bedeutungsräume sind keine metaphorischen Felder, sondern strukturierte semantische Kontexte. Die ::Notation macht sie durch Marker wie ::kontext=, ::rahmen= oder ::funktion= operationalisierbar und maschinenlesbar.
Textur
Textur bezeichnet nicht die visuelle Oberfläche, sondern die semantisch vernetzte Tiefenstruktur zwischen Bedeutungseinheiten. Die ::Notation macht diese relationalen Muster explizit und maschinenlesbar.
Trainingsdaten
Trainingsdaten sind nicht bloß Rohmaterial, sondern strukturierte Bedeutungseinheiten. Erst durch semantische Markierung werden sie maschinenlesbar, kontextgebunden und auditierbar. Die ::Notation operationalisiert diese Struktur.
Glaubwürdigkeit
Glaubwürdigkeit ist keine diffuse Zuschreibung, sondern eine strukturierbare Vertrauensdimension. Die ::Notation macht sie durch Marker wie ::quelle=, ::beleg= oder ::wirkung= maschinenlesbar und überprüfbar.
Mapping
Mapping bezeichnet nicht die visuelle Kartierung, sondern die strukturierte Bedeutungszuordnung zwischen semantischen Einheiten. Die ::Notation macht diese Relation explizit und maschinenlesbar.
Navigation
Navigation bezeichnet nicht das visuelle Interface, sondern die semantisch gesteuerte Bewegungslogik innerhalb KI-Systeme. Die ::Notation macht diese Orientierung explizit und strukturell nachvollziehbar.
Tektur
Tektur bezeichnet die strukturierende Ebene, auf der semantische Marker wie ::rolle=, ::kontext= oder ::zweck= aufbauen. Sie bildet das tragende Gerüst für maschinenlesbare Bedeutung.
Token
Tokenisierung ist kein rein technischer Vorgang, sondern ein semantischer Strukturprozess. Erst durch präzise Zerlegung und Kontextbindung wird Bedeutung maschinenlesbar und auditierbar.
License notice
The :: notation was described by Joost H. Schloemer in 2025 as part of semantic prompt research and published under CC BY 4.0. It understands the :: operator not as a pure syntax symbol, but as a semantic operator that makes meaning networks visible to humans and machines.
The symbol (::) as such is in the public domain.
Use permitted with attribution.
© 2025 Joost H. Schloemer – CC BY 4.0
Repository : GitHub – Schloemer-CMS/Promptnotation
Reference : DOI 10.5281/zenodo.16366107

