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Gesamtorganisation

ORGANISATIONS- UND FÜHRUNGSKRÄFTEENTWICKLUNG

Wer falsch ansagt, kann keine korrekte Umsetzung erwarten.

Die Tragweite des Versagens eines  Veränderungsmanagements betrifft das ganze Unternehmen.

 

Wir begleiten Unternehmen bei der  Organisations- und Führungskräfteentwicklung vor dem Hintergrund gewachsener  Strukturen und vermeiden Bedrohungslagen im Spannungsfeld administrativer und operativer Unternehmensbereiche.

Ansage und Umsetzung

Wer falsch ansagt, kann keine korrekte Umsetzung oder Ausführung erwarten.

Expertenwissen allein reicht nicht, eine Aufgabe zu verrichten, wenn man nicht organisieren kann. Etwas zu bewerkstelligen, erfordert detailliertes Wissen über das Gewerk, es herzustellen, die Prozesse zu verwalten und gleichzeitig jegliche Bedrohungslagen zu vermeiden.

Die Zuordnung von Aufgaben, Rechten und Pflichten erfordert Regulative und Struktur mit klaren Arbeits- und Handlungsanweisungen zur Erreichung von geplanten und messbaren Zielgrößen mit bereitgestellten Ressourcen. Soweit die Theorie.

In der Praxis bedeutet Organisation, eine Aufgabe mit Systematik zu bewerkstelligen und

  • alle Einflussfaktoren, welche auf das System einwirken und

  • alle Regulative und Skills, welche in dem System wirken und

  • alle Auswirkungen, die das Systems wiederum nach Außen bewirken,

zu überblicken und zu überwachen.

Führungskräfte, welche sich mit dieser Systemdefinition befassen, haben die Bewerkstelligung von Aufgaben konsequent im Blick und bereiten den Weg richtungsweisend zum Erfolg.

Regulative und Skills

Regeln und Kompetenzen

 

Die Innenwirkung eines Systems besteht aus der Zusammenwirkung systematischer (strukturiert) und systemischer (funktional) Prinzipien, und erfordert ein  Management verbunden mit dem Selbstverständnis:

  • als Verantwortlicher Gesundheit- und Arbeitsschutz über alles zu stellen

  • als Experte, KnowHow, Fertigkeiten und Methoden einzubringen und Qualität zu überwachen

  • als Organisator, Ordnungsprinzipien mit Regeln und Struktur optimale Prozesse vorzugeben

  • als Stackholder, die Interessenslagen aller Beteiligten zu überwachen

  • als Beobachter, mit intensiver Wahrnehmung Bedrohungslagen zu erkennen

  • als Mentor, konsensorientierte Lösungen herbeizuführen

  • sich mit Resilienz in die Wesensmerkmale aller Mitwirkenden zu versetzen

  • sich mit Motivation auf intrinsische Weise einzubringen

  • sich mit Eloquenz auf klare Ansagen zu konzentrieren

  • sich an jedem Ort und zu jeder Zeit mit Zweifel und Ängsten auseinander setzen zu können.

Kleiner Exkurs für Führungskräfte

Gleichermaßen nach systematischen und systemischen Methoden zu arbeiten, verlangt in der Praxis ein grundlegendes Verständnis für Sicherheit,  also für die Beziehungen einzelner Elemente zueinander  (Ordnungsprinzipien) zur Verhinderung und Behebung bzw. zum Schutz und zur Abwehr vor/von Bedrohungslagen (Desaster).

 

Gemeint ist die Vermeidung einer Störung des Funktionierens eines Vorganges, gemessen an humanitären, materiellen, ökologischen, zeitlichen und räumlichen Größen. 

Vor der Störung bzw. dem Desaster, also vor dem Eintreten von Bedrohungslagen, stehen Risikoanalysen potenzieller Gefahren, Verhinderungsmaßnahmen sowie die Entwicklung auf diese Gefahren ausgerichtete Handlungsalternativen und Notpläne im Fokus. Hierzu gehören vor allem Maßnahmen und Handlungen, verbunden gleichermaßen mit systematischen (strukturierte) und systemischen (funktionale) Methoden, die der Vorbeugung von Bedrohungslagen dienen:  

  • Gefährdungsbeurteilungen hinsichtlich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Bewertung von Risikofaktoren bei der Durchführung.

  • sowie alle Maßnahmen und Handlungen,  die der Vorbereitung auf Bedrohungen dienen. 

  • Planung von Infrastruktur, Verfügbarkeit, Kapazitäten, und Ressourcen

  • Schulung des Managements, der Interventionsteams und Ersthelfer

  • Bereitschaft von Interventionsteams und Ersthelfern

Nach dem Desaster, stehen besonders die Maßnahmen und  Handlungen an, die eine eingetroffenen Bedrohungslage unmittelbar zu folgen haben, auf der Liste:

  • Zugriff auf Interventionsteams und Ersthelfer

  • Lagefeststellung (Situationsanalyse hinsichtlich vorab definierter Kriterien, wie eigene Beobachtung, externe Informationen, Emotionen, etc.

  • Planung ( Vorwegnahme von Handlungsalternativen und Evaluierung von Konsequenzen),

  • Entscheidungen (Umsetzung mind. einer der Handlungsalternativen unter Beachtung übergeordneter Ziele)

  • Kontrolle (Überwachung der Wirksamkeit und ggf. Anpassung der Handlungsstrategie)

zur Disposition.

 

Bestenfalls sind solche Situationen auf subsidiäre Weise (Hilfe zur Selbsthilfe) und mit ausgeprägter Resilienz (Akzeptanz, Bindung, Lösungsorientierung, Optimismus, Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion, Selbstwirksamkeit) zu meistern. und ebenfalls mit systematischen und systemischen Methoden, mit Durchsetzungsvermögen, Mobilisierung und Aktivität zu steuern. 

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