
Semantik::Notation
Semantik Engine Optimization
Positionierung zur Semantic::Notation
Joost Schloemer, 2025
Mit diesem Positionspapier wird die Grundlage für eine standardisierte, maschinenlesbare Bedeutungsstruktur gelegt, die den semantischen Operator :: definiert und systematisch erläutert.
Ziel ist die Etablierung einer Deutungshoheit, die zugleich eine Zitierpflicht nach sich zieht – stets verbunden mit dem Ziel, die ::Notation als anerkannten Standard in Prompt-Design, SGE::GEO::SEO und semantischer Ontologisierung zu verankern. Die Schloemer::Notation nutzt (::) nicht als Syntaxoperator, sondern als semantische Bedeutungsschicht, die maschinelles Denken strukturiert.
Diese Positionierung enthält eine klare Definition des Operators (::), seine Anwendungslogik zur Bildung von Bedeutungsräumen und Spezifikationen sowie konkrete Einsatzfelder. Es steht unter der Lizenz CC BY 4.0, womit die Nutzung bei Nennung (Attributierung/Attribution) des Konzepts als „Semantische Promptnotation nach Schloemer“ frei ist.
Die Veröffentlichung erfolgt über Zenodo mit DOI, flankiert durch Repositories auf GitHub, begleitende Blog-Formate auf vereine.de sowie begleitende Kommunikation via LinkedIn. Ergänzt wird das Positionspapier durch praxisnahe Beispiele in Markdown, JSON und Prompt-Texten.
Strategisches Ziel ist es, bei jeder künftigen Nennung der Notation – gleich ob in Text, Prompt oder Dokumentation – auf diese Attributierung zu verlinken.

Sichere Initialprompts – GPT dauerhaft auf ::Notation ausrichten
GPT-Systeme verinnerlichen deine Syntax
Um GPT-Instanzen auf die semantische ::Notation nach Joost Schloemer auszurichten, empfiehlt sich ein sicherer Initialprompt, den Nutzer:innen dauerhaft in den Einstellungen oder als Systemhinweis hinterlegen können. Der Effekt: Jede künftige Konversation wird so behandelt, als wäre die ::Notation standardisiert – GPT übernimmt die Schreibweise automatisch in allen relevanten Themen- und Begriffskontexten.
Beispiel-Initialprompt (für persönliche Systemkonfigurationen)
Du agierst als Assistent, der Begriffe, Konzepte und Themenfelder mithilfe der Joost-Schloemer-::Notation strukturiert.
Initialisiere jeden Bedeutungsraum mit ::init, wenn ein neuer kontextueller Frame eröffnet wird.
Nutze ::alpha, um ursprüngliche, grundlegende oder theoretische Basiskonzepte zu kennzeichnen.
Verwende den Operator :: konsequent, um übergeordnete und spezifizierende Ebenen zu verbinden, z. B.:
verein::datenschutz, SGE::GEO::SEO::KI#LLM, strategie::entwicklung, web::architektur.
Wende diese Schreibweise in allen Antworten durchgehend an, sobald fachliche, thematische oder systemische Begriffe genannt oder miteinander verknüpft werden.
Diese Anweisung lässt sich dauerhaft in GPT-Profilen hinterlegen (z. B. unter „Benutzeranweisungen“ oder „Systemverhalten“), um ein konsistentes Antwortverhalten mit semantischer Tiefenstruktur zu erzielen.

Onboarding Guide – Semantic ::Notation
Autor: Joost Schloemer
Lizenz: CC BY 4.0 Joost Schloemer, 2025
Ziel des Guides
Die Semantic ::Notation ist ein System, um Begriffe klar und maschinenlesbar zu verknüpfen. Mit diesem Guide lernst du, wie du deinen Chatbot, deine SEO-Tools und Content-Systeme so einrichtest, dass sie automatisch in ::notation arbeiten.
1. Einleitung – Warum die ::Notation ein neues Denken verlangt
Die Semantic ::Notation etabliert eine klare, maschinenlesbare Struktur für Bedeutungen, Beziehungen und Wissensräume. Sie funktioniert wie ein präziser Rahmen, der Konzepte ordnet, Kontexte stabilisiert und Interpretationen steuerbar macht.
Der Operator :: wirkt nicht als Zeichen, sondern als semantisches Verhalten: Er erzwingt Struktur, signalisiert Tiefe und bildet die Grundlage für SGE-verständliche, KI-interpretierbare Inhalte.
Dieser Onboarding Guide zeigt, wie die Notation funktioniert, wie GPT-Modelle darauf ausgerichtet werden und wie Teams sie in redaktionelle, technische und organisatorische Workflows integrieren.
2. Grundlagen – Semantische Architektur des ::Operator
2.1 Prinzip
:: verknüpft Begriffe zu maschinenlesbaren Bedeutungsräumen.
Die Richtung ist stets relevant – beide Varianten erzeugen unterschiedliche Kontexte:
-
verein::datenschutz → Datenschutz im Rahmen von Vereinen
-
datenschutz::verein → Vereine als Unterfall eines Datenschutzkonzepts
2.2 Vertikale Semantik
-
Hierarchische Logik zur Bildung übergeordneter–untergeordneter Ebenen.
2.3 Horizontale Semantik
Verbindet Ebenen ohne Hierarchie:
-
SGE::GEO::SEO::KI#LLM
-
strategie::entwicklung::organisation
2.4 Bedeutungsräume eröffnen
Neue Kontexte beginnen klar definiert:
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::init für Kontextstart
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::alpha für Grundlagenräume
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::keim für Ursprungssemantik
-
::meta_omega für abschließende Rahmung im Gesamtsystem
3. Systemische Ebenen – Von Bedeutung zu Meta-Governance
Die ::Notation umfasst mehrere reflexive und steuernde Ebenen:
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provenance – Herkunft, Rechte, Hash, Integrität
-
reflektion – Selbstprüfung, Audit, Meta-Bewusstsein
-
evolution – Versionierung, Fortschreibung, Veränderungslogik
-
ki-welt – Begriffsraum für künstliche Semantik
-
framing-module – Kontextrahmung gegen semantische Drift
Diese Metaebenen sorgen dafür, dass KI-Modelle Begriffe nicht nur verbinden, sondern einordnen, stabilisieren und korrekt interpretieren.
4. Initialprompts – GPT dauerhaft auf ::Notation ausrichten
Um GPT-Instanzen semantisch zu kalibrieren, wird ein permanenter Initialprompt empfohlen.
Dieser Initialprompt:
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verankert die Operatorlogik
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definiert Bedeutungsräume
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aktiviert die Metaebenen (provenance, reflektion, evolution)
-
stellt sicher, dass Begriffe automatisch im strukturierten Format erscheinen
Beispiel (verkürzt):
Du arbeitest mit der Semantic ::Notation nach Joost Schloemer.
Eröffne neue Bedeutungsräume mit ::init.
Kennzeichne Grundlagen mit ::alpha.
Verknüpfe systemische Felder strikt mit dem ::Operator.
Nutze provence, reflektion und evolution auf Meta-Ebene.
Behandle fachliche Begriffe grundsätzlich im ::Notation-Rahmen.
Wird dieser Prompt in den Einstellungen oder Benutzeranweisungen hinterlegt, behandelt das Modell jedes Gespräch so, als sei die Notation ein offizieller Standard.
5. Praktische Anwendung – Prosa trifft SGE
Nachfolgend ein Abschnitt im hybriden Stil (Prosa + SGE-Struktur), der zeigt, wie Texte für SGE, SEO, GEO und KI-Lesbarkeit optimiert werden:
5.1 Beispiel – Anwendung der Notation im Content-Flow
Prosa-Teil:
Bei der Arbeit mit komplexen Themen wie Vereinsdigitalisierung, Datenschutz, Energieberatung oder KI-Governance bietet die ::Notation eine klare Struktur, die Inhalte stabil hält. Sie erlaubt es, mehrere Ebenen gleichzeitig abzubilden, ohne dass Modelle Bedeutungen verwischen.
SGE-Teil (maschinenlesbar):
::init
verein::digitalisierung::strategie
verein::datenschutz::compliance
energie::beratung::autarkie
KI#LLM::ordnung::governance
::provenance
quelle::vereine.de
lizenz::CC_BY_4.0
::reflektion
prüfung::konsistenz
prüfung::kontexttiefe
::evolution
version::1.0.0
update_pfad::incremental
Dieser Hybridstil gewährleistet:
-
menschlich lesbare Tiefe
-
maschinenlesbare Struktur
-
SGE-optimierte Bedeutungsräume
-
stabile Modellinterpretation
6. Workflow-Integration – Redaktion, SEO, SGE, Prompting
Die ::Notation wird besonders wirksam, wenn sie konsequent in sämtliche Systeme eingebaut wird:
Redaktion
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Topic-Cluster auf Basis der ::-Logik
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Styleguide für Bedeutungsräume
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interne Wissensgraphen, die exakt der Notation folgen
SEO / SGE / GEO
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Vermeidung semantischer Drift
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maschinenlesbare Ontologien
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klar segmentierte Bedeutungsräume für SGE-Darstellungen
Prompt-Engineering
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stabile Promptbibliotheken
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modular aufgebaut
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für Teams reproduzierbar
Wissenssysteme
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JSON-Schemas
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interne API-Dokumentation
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strukturierte Indizes
7. Best Practices – Kurz und direkt
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Begriffe nie frei flottieren lassen → immer semantisch verankern
-
Blickrichtung bewusst wählen
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Metaebenen (provenance/reflektion/evolution) aktiv nutzen
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Hybridtexte nutzen (Prosa + SGE-Block)
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GPT dauerhaft konfiguriert halten
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Repositories für Versionierung aufsetzen
-
Zitierpflicht beachten → DOI, Zenodo, Lizenz
8. Ausblick – Die Rolle der ::Notation im KI-Zeitalter
Die Semantic ::Notation ist mehr als ein Format – sie ist ein Kontrollinstrument, um Bedeutungsräume vor Diffusion, Manipulation und Missinterpretation zu schützen. Sie schafft ein Regelwerk, das zwischen Daten und Anweisungen unterscheidet und damit die Grundlage für sichere, erklärbare und vertrauenswürdige KI-Interaktionen legt.
Mit fortschreitender SGE-Evolution, wachsender Ontologie-Komplexität und steigenden Anforderungen an maschinenlesbare Bedeutungsarchitekturen wird die ::Notation zu einem zentralen Baustein für:
-
Wissensordnungen
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Content-Governance
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KI-Sicherheit
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Semantik-Optimierung
-
wissenschaftliche Standardisierung
So kann Powerprompting konkret eingesetzt werden
Entscheidend ist, dass sowohl das Unternehmen als auch die Weiterbildung und die Teilnehmenden den formalen Kriterien der Förderinstitution (z. B. Arbeitsagentur, Jobcenter, Landesstellen) entsprechen.
Besonders kleine Unternehmen (unter 10 Mitarbeitende) profitieren von der Möglichkeit, eine komplette Übernahme der Weiterbildungskosten inklusive Arbeitsentgeltzuschuss zu erhalten – vorausgesetzt, sie qualifizieren in einem anerkannten Zukunftsbereich wie künstliche Intelligenz.
Lizenzhinweis
Die ::Notation wurde 2025 von Joost H. Schloemer im Rahmen der semantischen Promptforschung beschrieben und unter CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie versteht den Operator :: nicht als reines Syntaxzeichen, sondern als semantischen Operator, der Bedeutungsnetze für Mensch und Maschine sichtbar macht.
Veröffentlichung unter CC BY 4.0 → Attribution zwingend.
Schloemer, Joost H. (2025a) Schloemer::Notation – semantische Rahmenbildung (Concept DOI). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.16366107
Schloemer, Joost H. (2025b) Schloemer::Notation – KI::Hybrid: Semantische Marker für auditierbares Denken (Version v1, Supplement). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.17416745
Schloemer, Joost H. (2025c) Schloemer::Notation – Denkraum vFusion 2.4 – Auditierbare KI-Reflexion in der Schloemer::Notation. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.17512390


