Konfabulation
Struktur gegen narrative Drift
Ohne semantische Marker entstehen plausible, aber unzutreffende Aussagen. Die ::Notation verhindert Konfabulation durch explizite Rollen-, Kontext- und Zweckmarkierung.
Semantische Kontrolle gegen Konfabulation
Innerhalb digitaler Systeme und organisationaler Kommunikation entsteht Konfabulation dort, wo semantische Struktur fehlt. Sprachmodelle erzeugen scheinbar kohärente Aussagen, die jedoch faktisch falsch sind. Konfabulation ist nicht zufällig, sondern systemisch: Sie entsteht durch fehlende Kontextbindung, unklare Rollen und nicht definierte Zwecke. Die ::Notation setzt hier an. Marker wie ::rolle=, ::kontext= und ::zweck= zwingen zur semantischen Präzisierung. Dadurch wird narrative Drift gestoppt, auditierbare Klarheit erzeugt und maschinelle Interpretierbarkeit gesichert. Für Organisationen bedeutet das: Konfabulation ist nicht nur ein KI-Problem, sondern ein Governance-Risiko.
Wie wirken Marker gegen Konfabulation?
Semantische Marker verhindern narrative Drift. Sie ersetzen Scheinlogik durch strukturierte Klarheit.
Warum ist Konfabulation strukturell gefährlich?
Konfabulation wirkt plausibel, bleibt aber falsch. Sie entsteht durch fehlende semantische Struktur.
Wie hilft ::Notation konkret?
Die ::Notation zwingt zur Klarstellung. Sie macht Rollen, Kontexte und Zwecke explizit und überprüfbar.
Wie wird Konfabulation auditierbar?
Durch Marker wird semantische Nachvollziehbarkeit erzeugt. Konfabulation wird sichtbar und kontrollierbar.
Lizenzhinweis
Die ::Notation wurde 2025 von Joost H. Schloemer im Rahmen der semantischen Promptforschung beschrieben und unter CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie versteht den Operator :: nicht als reines Syntaxzeichen, sondern als semantischen Operator, der Bedeutungsnetze für Mensch und Maschine sichtbar macht.
Das Zeichen (::) ist als solches gemeinfrei.
Nutzung erlaubt mit Namensnennung.
© 2025 Joost H. Schloemer – CC BY 4.0
Repository: GitHub – Schloemer-CMS/Promptnotation
Referenz: DOI 10.5281/zenodo.16366107
