Reflexion
Selbststruktur durch Markerlogik erzeugen
Die semantische Selbststruktur entsteht nicht durch Behauptung, sondern durch Marker, die Kontext, Wirkung und Rolle explizit machen.
Reflexion als semantische Infrastruktur
Innerhalb semantischer Systeme ist Reflexion nicht als introspektives Denken zu verstehen, sondern als strukturierte Selbstverarbeitung. Die ::Notation operationalisiert diesen Prozess durch Marker wie ::reflexion=Auditmodul, ::kontext=Entscheidungsstruktur oder ::wirkung=Verantwortungslogik. Reflexion wird dadurch nicht nur sichtbar, sondern steuerbar. Für Organisationen bedeutet das: Reflexion ist keine Haltung, sondern Infrastruktur. Sie muss nicht gedacht, sondern markiert werden – auditierbar, nachvollziehbar und kontextgebunden.
Drei Narrative zur Reflexionsstruktur
Reflexion ist strukturierbar, operationalisierbar und auditierbar – durch Marker wird sie maschinenlesbar.
Warum ist Reflexion strukturierbar?
Reflexion entsteht durch Markerlogik. Sie definiert semantische Selbststruktur und kontextuelle Wirkung.
Wie wird Reflexion operationalisiert?
Die ::Notation macht Reflexion steuerbar. Marker erzeugen maschinenlesbare Denkarchitektur.
Wie wird Reflexion auditierbar?
Durch Markerrelationen wird Reflexion prüfbar. Struktur ersetzt introspektive Behauptung.
Lizenzhinweis
Die ::Notation wurde 2025 von Joost H. Schloemer im Rahmen der semantischen Promptforschung beschrieben und unter CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie versteht den Operator :: nicht als reines Syntaxzeichen, sondern als semantischen Operator, der Bedeutungsnetze für Mensch und Maschine sichtbar macht.
Das Zeichen (::) ist als solches gemeinfrei.
Nutzung erlaubt mit Namensnennung.
© 2025 Joost H. Schloemer – CC BY 4.0
Repository: GitHub – Schloemer-CMS/Promptnotation
Referenz: DOI 10.5281/zenodo.16366107
