Smal Language Model
Klarheit durch semantische Steuerung
Die semantische Markierung ersetzt probabilistische Vermutungen durch explizite Struktur. Kleine Modelle profitieren von klaren Rollen-, Kontext- und Zweckmarkern.
Semantische Steuerung für SLMs
Innerhalb ressourcenbegrenzter Sprachmodelle ist semantische Klarheit entscheidend. Die ::Notation bietet strukturierte Marker, die Bedeutung explizit machen und Interpretationsspielräume minimieren. Marker wie ::rolle=Projektleitung, ::kontext=Förderlogik oder ::zweck=Auditierung helfen, semantische Zustände eindeutig zu setzen. Small Language Models arbeiten nicht mit Weltwissen, sondern mit Wahrscheinlichkeiten. Die ::Notation ersetzt diese Unsicherheit durch explizite semantische Struktur. Dadurch wird nicht nur die Rechenlast reduziert, sondern auch die Antwortqualität erhöht. Für Organisationen bedeutet das: Semantische Steuerung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für präzise, auditierbare KI-Einsätze.
Wie wirken Marker auf Modellleistung?
Semantische Marker reduzieren Rechenlast. Sie ersetzen Vermutungen durch Klarheit und verbessern Antwortqualität.
Warum brauchen SLMs Struktur?
Kleine Modelle arbeiten probabilistisch. Struktur durch ::Notation ersetzt Unsicherheit durch semantische Klarheit.
Wie entsteht semantische Effizienz?
Effizienz entsteht durch Marker. Sie definieren Rollen, Kontexte und Zwecke maschinenlesbar und nachvollziehbar.
Wie wird semantische Steuerung operationalisiert?
Durch strukturierte Marker wird Steuerung möglich. Semantik wird explizit, auditierbar und kontextsensitiv.
Lizenzhinweis
Die ::Notation wurde 2025 von Joost H. Schloemer im Rahmen der semantischen Promptforschung beschrieben und unter CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie versteht den Operator :: nicht als reines Syntaxzeichen, sondern als semantischen Operator, der Bedeutungsnetze für Mensch und Maschine sichtbar macht.
Das Zeichen (::) ist als solches gemeinfrei.
Nutzung erlaubt mit Namensnennung.
© 2025 Joost H. Schloemer – CC BY 4.0
Repository: GitHub – Schloemer-CMS/Promptnotation
Referenz: DOI 10.5281/zenodo.16366107
