Tektur
Struktur durch semantische Tektur
Ohne Tektur bleibt semantische Markierung instabil. Erst durch eine tragfähige Struktur wird Bedeutung maschinell interpretierbar, auditierbar und kontextualisierbar.
Semantische Tektur in KI-Systemen
Innerhalb KI-gestützter Systeme ist Tektur die semantische Tragschicht, auf der alle weiteren Markierungen aufbauen. Sie definiert die strukturelle Integrität semantischer Aussagen, indem sie Rollen, Kontexte und Zwecke nicht nur benennt, sondern in ein kohärentes Bedeutungsgefüge einbettet. Die ::Notation operationalisiert diese Tektur durch explizite Marker, die nicht isoliert, sondern relational wirken. Tektur ist damit keine Oberfläche, sondern semantische Tiefenstruktur. Für Organisationen bedeutet das: Wer KI verantwortungsvoll einsetzen will, muss semantische Tektur mitdenken.
Wie wirkt Tektur auf Semantikstruktur?
Tektur stabilisiert Markerbeziehungen. Sie macht semantische Aussagen kohärent, nachvollziehbar und maschinenlesbar.
Warum ist Tektur keine Oberfläche?
Tektur wirkt strukturell. Sie trägt semantische Marker und verankert sie in funktionaler Tiefe.
Wie hilft ::Notation bei Tektur?
Die ::Notation macht Tektur sichtbar. Sie operationalisiert semantische Struktur durch explizite Markerlogik.
Wie wird Tektur überprüfbar?
Durch Markerrelationen wird Tektur nachvollziehbar. Struktur wird prüfbar, semantisch belastbar und auditierbar.
Lizenzhinweis
Die ::Notation wurde 2025 von Joost H. Schloemer im Rahmen der semantischen Promptforschung beschrieben und unter CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie versteht den Operator :: nicht als reines Syntaxzeichen, sondern als semantischen Operator, der Bedeutungsnetze für Mensch und Maschine sichtbar macht.
Veröffentlichung unter CC BY 4.0 → Attribution zwingend.
Schloemer, Joost H. (2025a). Schloemer::Notation – semantische Rahmenbildung (Concept DOI). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.16366107
Schloemer, Joost. H. (2025b). Schloemer::Notation – KI::Hybrid: Semantische Marker für auditierbares Denken (Version v1, Supplement). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.17416745
